Pippau

Crepis ssp

Pippau ist ein wertvolles und schmackhaftes Schildkrötenfutter. Die bekanntesten Vertreter sind der Wiesenpippau Crepis biennis und der Kleine Pippau Crepis capillaris

Wiesenpippau 

Wiesenpippau hat eine grobe Faserstruktur und ist damit besonders ballaststoffreich.

Erhat leicht pelzige Blätter und einen verzweigten, kantigen Stengel, an dem sich im Frühsommer gelbe Knospen bilden. Auf Wiesen wächst er zu prächtigen Rosetten heran. Auf dem Rasen sucht man ihn oft vergeblich. Das liegt daran, dass er das Abmähen oder das völlige Herunterschneiden nicht verträgt - ganz im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Löwenzahn.

Also immer nur einen Teil der Blätter ernten!

Blüte, Blatt und Samenstand des Wiesenpippau

Der kleine Bruder des Wiesenpippau ist der Kleine Pippau. Seine verzweigten Blüten sieht man häufig im Herbst auf gemähten Grasflächen. 
Die Blätter sind dunkelgrün und glatt. Sie ähneln dem Löwenzahn, sind aber sehr schmal. Daher ist der Kleine Pippau als Futterpflanze nicht besonders ergiebig. Er ist gesund und wird gern gefressen. Eine Verwechslungsmöglichkeit besteht mit dem Herbstlöwenzahn, der ebenfalls als Futter gut geeignet ist.

Kleiner Pippau